Nach einem sehr erfolgreichen Auftakt im Vorjahr geht THEOLYMPIA, die Olympiade im katholischen Religionsunterricht, nun in die zweite Runde. Die aktuelle Ausschreibung nimmt den Menschen in den Blick und widmet sich Fragen nach der Bedeutung des Menschseins. Erstmals gibt es heuer neben dem Essaywettbewerb auch einen Fotowettbewerb.

Seit Anfang dieser Woche können Schülerinnen und Schüler der 6. bis 9. Klassen aller höheren Schulen Österreichs und Südtirols (heuer noch mit Ausnahme der Diözese Innsbruck) ihre Wettbewerbsbeiträge auf der Homepage von THEOLYMPIA einreichen. Einsendeschluss ist der 24. Februar 2022. Gefragt sind Essays und erstmalig auch Fotografien zu einem gerade heute wieder hochaktuellen Thema: Was ist eigentlich der Mensch? Was bedeutet heute Menschlichkeit und welchen Beitrag kann Religion zur Beantwortung dieser Frage leisten?

„Schon der erste Durchgang von THEOLYMPIA hat gezeigt, wie gewinnbringend es ist, jungen Menschen in Kirche und Gesellschaft Gehör zu verschaffen. Die Schülerinnen und Schüler des Religionsunterrichts haben viel Kompetentes zu gesellschaftsrelevanten Fragen zu sagen“, erklärt Andrea Pinz, Vorsitzende des Interdiözesanen Amtes für Unterricht und Erziehung (IDA), dem Veranstalter von THEOLYMPIA. „Wir sind sicher, dass uns auch dieses Jahr wieder viele beeindruckende Beiträge erreichen werden — besonders, da nun auch künstlerisch begabte Jugendliche eingeladen sind, ihren Blick auf das Thema zu teilen“, so Pinz weiter.

Bewertet werden die Beiträge zunächst in den einzelnen Diözesen und in einer bundesweiten Finalrunde auch dieses Jahr wieder von einer hochkarätigen Jury. Jakob Deibl und Karin Peter von der kath. Theologischen Fakultät der Universität Wien, Martin Dürnberger von der kath. Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, Christoph Baumgartinger von der PH Linz, Doris Helmberger-Fleckl, Chefredakteurin der FURCHE und Peter Weinstich von der Wiener Schulaufsicht begutachten die Essays. Die eingesandten Fotografien werden von Gabriele Rothemann von der Universität für angewandte Kunst in Wien, Johanna Schwanberg, Direktorin des Wiener Dommuseums, dem Kunsthistoriker und Theologen P. Gustav Schörghofer sowie der Theologin und Religionspädagogin Daniela Feichtinger in Augenschein genommen.

Die besten Beiträge werden im Mai und Juni im Rahmen verschiedener Veranstaltungen und in diversen Publikationen der Öffentlichkeit vorgestellt und prämiert.

Die Ausschreibung 2021/22 ist hier zu finden (Pdf)!